Unterstützer gesucht

Auch Wilheringer will in die Hofburg

Präsidentschaftskanzlei in der Hofburg: Wo geht's denn da hin?

(Bild: Helmut Graf)

Neben dem Yoga-Lehrer David Packer aus Linz möchte auch ein zweiter Oberösterreicher, der Unternehmensberater Johann Peter Schutte (61) aus Wilhering, in die Hofburg einziehen. Er sucht daher derzeit mindestens 6000 Unterstützer für seine Kandidatur.

Mit 377 Stimmen oder nur 0,05 Prozent Wähleranteil war „Referendum“, Verfechter der direkten Demokratie, das Schlusslicht bei der Landtagswahl in OÖ. Was auch daran liegt, dass man nur in zwei Wahlkreisen antreten konnte.

Hoffen auf Corona-Maßnahmengegner
Der damalige Spitzenkandidat Johann Peter Schutte (61) – der Unternehmensberater stammt aus Burghausen und wanderte 2018 nach Wilhering zu – lässt sich davon aber nicht entmutigen. Neben dem Linzer Yoga-Lehrer David Packer (wir berichteten) ist er der zweite Oberösterreicher, der in die Hofburg strebt. Er hofft, insbesondere im Lager der Corona-Maßnahmengegner zu fischen. Zunächst einmal nach Unterstützungserklärungen für die Kandidatur (6000 braucht er mindestens) – und dann am 9. Oktober nach Stimmen.

(Bild: volker.weihbold)

Bedingungslos für die Neutralität
Auf seiner Homepage www.peterschutte.at kündigt er als „Wahlzuckerl“ an: „Eine der ersten Aktivitäten - sollte ich österreichischer Bundespräsident werden - ist die Aussetzung und Überprüfung der Gesetzmäßigkeit aller seit Beginn der Corona-Herausforderung geänderten Grund- und Freiheitsrechte sowie die Veranlassung zur Rücknahme des Impfpflichtgesetzes.“ Weiters heißt es: „Als Präsidentschaftskandidat bekenne ich mich bedingungslos zur Neutralität Österreichs.“