Mehr Sicherheit

Smartphone-Nutzung birgt erhöhtes Unfallrisiko

(Bild: thinkstockphotos.de)

Nicht nur Autolenker, sondern auch Radler sollten während der Fahrt die Finger vom Handy lassen. Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung oder Nachrichtenschreiben erhöht die Gefahrt, warnt Mario Amann von „Sicheres Vorarlberg“.

Schnell ein Anruf, eine Nachricht oder ein Blick auf die Sozialen Netzwerke - auch während der Autofahrt wird trotz Verbots fleißig telefoniert oder getippt. „Das Problem dabei ist, dass man sich nicht voll auf die Tätigkeit, die man gerade ausübt, konzentrieren kann und sich somit die Gefahr für einen Unfall erheblich erhöht“, warnt Mario Amann von „Sicheres Vorarlberg“. Wer die Finger nicht vom Smartphone lässt, bringe nicht nur sich, sondern auch andere Verkehrsteilnehmende in Gefahr.

Ablenkung ist Unfallursache Nummer 1

„Ablenkung ist nach wie vor die Unfallursache Nummer eins im Straßenverkehr“, weiß Amann. Wer ohne Freisprecheinrichtung telefoniert, hat ein fünffach höheres Unfallrisiko. Wer Nachrichten schreibt, erhöht dieses sogar um das 23-fache. Diese Zahlen betreffen auch Fahrradfahrer.

Immer wieder kommt es übrigens auch im Haushalt oder beim Baden zu gefährlichen Situationen mit Kindern, weil die Eltern vom Smartphone abgelenkt sind und ihren Nachwuchs aus den Augen verloren haben.