Viel haben wir schon gehört oder gelesen, was den Begriff Blackout betrifft. Gemeint ist aber nicht jene Situation, die der eine oder andere vielleicht als Schüler an der Tafel stehend erlebte, bei der man nicht einmal mehr die Frage des Lehrers verstand. Vielmehr handelt es sich um jene Art von Blackout, das den großflächigen Ausfall der Stromversorgung bezeichnet.
Am Montag kurz vor 11 Uhr war diese scheinbar bis dato so weit entfernte Situation voll da. Kein Strom. In und um Innsbruck, so auch bei uns in der Redaktion. Und plötzlich wurde mir, wurde dem ganzen „Krone“-Redaktionsteam bewusst, was eigentlich Tag für Tag von genügend Stromzufuhr abhängt. Und was mit einem (Strom)-Schlag plötzlich alles nicht mehr möglich ist. Kein Bildschirm, kein Drucker, kein Kopierer, kein Telefon, kein Internet, einfach nichts. Nicht zu sprechen von Liften, Aufzügen, automatischen Türen, Kühlhäusern und vieles mehr.
Zum Glück war dieser Spuk nach rund 35 Minuten vorbei, konnte in relativ kurzer Zeit wieder der Normalzustand hergestellt werden. Aber nicht jedes Blackout ist nach 35 Minuten vorbei. Es kann Stunden, ja Tage dauern, bis die Stromversorgung wieder da ist, wenn überhaupt. Experten prophezeien bereits seit geraumer Zeit, dass es in den nächsten Jahren Blackouts geben wird, da der Verbrauch der Menschheit an die physikalischen Grenzen stößt.
Auch wenn am Montag alles gut ausging: Ich nehme diese Warnungen der Spezialisten nun wesentlich ernster als zuvor.
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