Wegen eines mutmaßlichen Cyberangriffs auf das Kassensystem hat die US-Kette 7-Eleven ihre Geschäfte in Dänemark geschlossen. Das Unternehmen teilte am Montag mit, es gehe davon aus, „Opfer eines Hackerangriffs geworden“ zu sein. 7-Eleven betreibt in dem Land 175 Shops mit Produkten des täglichen Bedarfs.
Der mutmaßliche Angriff sei spontan erfolgt, plötzlich seien sämtliche Kassen ausgefallen, sagte der Dänemark-Manager der Kette, Jesper Ostergaard, im dänischen Fernsehen. Einen derartigen Vorfall habe es noch nie gegeben. „Wir bleiben geschlossen, bis wir das Ausmaß kennen“, teilte 7-Eleven mit Bezug auf den Hackerangriff mit.
7-Eleven hat seinen Sitz in Irving im US-Staat Texas. Die Kette betreibt weltweit direkt oder über Lizenzverträge über 77.000 Läden.
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