57-Jährige verunglückt
Behörde gibt deutsche Todes-Achterbahn wieder frei
Jene Achterbahn in Klotten im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz, aus der eine 57-Jährige hinausgeschleudert und getötet wurde, ist von den Behörden wieder freigegeben worden. Der Freizeitpark gab bekannt, dass man ab Dienstag wieder für Besucher geöffnet habe. Man wolle die Achterbahn dennoch vorerst nicht in Betrieb nehmen ...
„Die Ermittlungen des Unfallhergangs durch die Behörden dauern noch an. Indessen sind die Untersuchungen vor Ort beendet und die vom Unfall betroffene Achterbahn wurde unmittelbar zur Wiederinbetriebnahme freigegeben“, heißt es auf dem Facebook-Account des „Klotti-Parks“. Dennoch wird es zunächst keine Besucher auf der Achterbahn geben, wo eine Deutsche am Samstag aus acht Metern Höhe in den Tod stürzte. Man wolle zunächst noch den TÜV um eine Überprüfung bitten.
Rettungskräfte konnten Todesopfer zunächst nicht finden
Wie die Staatsanwaltschaft Koblenz berichtete, sei die Verunglückte „zunächst in ihrem Sitz in einer Kurve ins Rutschen gekommen, bevor sie aus etwa acht Metern Höhe aus der Bahn herausfiel. Sie verstarb noch an der Unfallstelle.“ Besonders tragisch: Die Rettungskräfte hatten zunächst Schwierigkeiten, das Unfallopfer in dem schwer zugänglichen Gelände zu finden.
Die Leiche der 57-Jährigen soll nun obduziert werden. Ein Gutachter soll die Achterbahn und den betroffenen Wagen unter die Lupe nehmen und „auf mögliche Ursachen für das Unglück untersuchen“, wie die „Bild“ berichtet. Auch Zeugen sollen zu Wort kommen.
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