Dürre in Frankreich
Loire lässt sich stellenweise zu Fuß durchqueren
Mit einer Länge von rund 1000 Kilometern ist die Loire der größte der in den Atlantik mündenden Ströme Frankreichs. Wegen der anhaltenden Hitze ist der Pegel des Flusses derzeit auf einem Rekordtief - mancherorts lässt sich die Loire mittlerweile sogar zu Fuß durchqueren.
Ganz Frankreich leidet seit geraumer Zeit unter einer Rekord-Dürreperiode, die auch an der Loire, deren Ufer zahllose prächtige und berühmte Schlösser zieren, nicht spurlos vorbeigeht. Ihr Pegel ist extrem niedrig, aus dem Wasser schauen Sandbänke hervor, die sonst eigentlich Teil des Flussbettes sind.
„Für die Tier- und Pflanzenwelt ist das wirklich ein Problem. Hier stellen sich wirklich ernste Fragen. Persönlich, als Urlauber, gefällt mir das. Ich mache lieber Urlaub, wenn die Sonne scheint, als wenn es regnet. Aber auf lange Sicht wird das Folgen haben“, sagt Tourist Cyrille Cousin.
Von der Dürre ist ganz Frankreich betroffen. Seit Mitte Juli sind die Böden trockener als während der bisherigen Rekordwerte der Jahre 1976 und 2003.
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