Es ging nicht um ihn

Echt? Haaland-Flirt für Lewandowski „kein Problem“

Robert Lewandowski

(Bild: AFP or licensors)

Es hätte ihm überhaupt nicht getaugt, war medial kolportiert worden, dass der FC Bayern sich um Erling Haaland bemüht hatte. Auch deswegen habe Neo-Barca-Spieler Robert Lewandowski München zuletzt unbedingt verlassen wollen. Stimmt alles nicht, sagt der Pole jetzt in einem Interview mit der SportBild. Dass Bayern sich mit Haaland beschäftigte, sei „kein Problem“ gewesen.

Ob‘s die uneingeschränkte Wahrheit ist? Immer wieder war dem damals abwanderungswilligen Lewandowski nachgesagt worden, er hätte sich an der Säbener Straße zu wenig wertgeschätzt gefühlt. Der Flirt mit Haaland hätte „Lewy“ überhaupt nicht geschmeckt, hieß es. Alles nicht wahr, versichert Lewandowski jedenfalls: „Ich bin nicht gegangen, weil Bayern sich mit Haaland beschäftigt hat. Ich verstehe das. Ich bin gegangen, weil ich mir meinen Traum erfüllen wollte.“

Letztlich hat sich alles in Wohlgefallen aufgelöst. Und alle haben, was sie wollten: Lewandowski seinen Traumarbeitgeber Barca; Haaland einen Mega-Vertrag bei ManCity; und Bayern mit Sadio Mane ein neues Superstar-Liebkind.

Droht Tribüne?
Allerdings offenbart sich für Lewandowski ganz akut ein anderes Thema, das womöglich zum Problem werden könnte: Ob er am Wochenende zum Saisonauftakt gegen Rayo Vallecano wirklich schon spielen darf, scheint derzeit alles andere als in Stein gemeißelt. Weil Barca ob der finanziellen Kalamitäten von der Liga Auflagen verordnet bekam, droht dem Super-Stürmer tatsächlich die Tribüne. Barca braucht Kohle, um Lewandowski anmelden zu können. Von einem „Salary Cut“ ist mehrfach die Rede, TV-Rechte dürften hingegen nicht mehr viele verkauft werden können ...