Eine Wanderin, die die Länge ihrer Bergtour vom Bezirk Leoben bis in die Nähe von Graz wohl unterschätzt hat, musste in der Nacht auf Mittwoch von Mitgliedern der Bergrettung in Sicherheit gebracht werden. Die 57-Jährige war erschöpft aber unverletzt.
Die Frau aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag hatte sich vom Mugel-Schutzhaus (Bezirk Leoben) über den Zentralalpenweg 02 auf den Weg zum Gleinalm-Schutzhaus aufgemacht. Da sie beim Schutzhaus aber nicht ankam, erstatte die Hüttenwirtin gegen 23 Uhr Anzeige, weil sie sich sorgte.
Die alarmierten Einsatzkräfte der Bergrettung Leoben und Übelbach starteten in der Nacht eine Suchaktion. Mehrere Teams suchten die Gipfel der geplanten Wanderroute nach der vermissten Steirerin ab. Kurz nach vier Uhr (!) Früh konnte die 57-Jährige schließlich knapp unter dem Eiblkogel unverletzt aber völlig erschöpft gefunden werden. Sie dürfte die Länge der Tour unterschätzt haben.
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