Sie ist jung, erfolgreich und geht ihren eigenen Weg: Mathea (24) tritt am 1. September beim von der „Krone“ präsentierten FrischLuft-Konzert beim Linzer Posthof auf. Wir sprachen mit ihr über die Pandemie, neue Musik und die Debatte, die sie mit ihren knappen Outfits ausgelöst hat.
„Krone“: Ihre Karriere läuft gerade richtig gut, dabei hatte sie erst begonnen, als die Pandemie alles auf Pause setzte.
Mathea: Das war damals extrem schlimm für mich - meine erste richtige Tour war gerade in Vorbereitung. Als dann alles abgesagt werden musste, war ich echt geschockt. Zwei Jahre später geht es jetzt aber endlich los, und gerade das Konzert in Linz ist etwas Besonderes, denn es ist das einzige, das als Open-Air stattfindet.
Man merkt auch, dass Sie in der Zwischenzeit selbstbewusster geworden sind. Wie wichtig ist das in der Musikbranche?
Ganz, ganz wichtig. Wenn man unsicher ist, spüren das sofort alle, das sieht man auch auf Fotos. Ich fühle mich nicht immer so selbstsicher, aber da ist mein Motto „Fake it till you make it“.
Nicht wenigen zeigen Sie sich oft zu selbstbewusst, nämlich in knappen Outfits, etwa beim Benefizkonzert für die Ukraine in Wien, wo Sie im BH aufgetreten sind. Es ist darüber eine richtige Diskussion entstanden.
Mich hat das fassungslos gemacht. Ich kann gar nicht glauben, dass das so ein Thema wurde, ich finde meine Outfits ganz normal. Viele grausliche Nachrichten habe ich deshalb bekommen, aber meine Fans stehen hinter mir. Ich stehe auch weiter dazu und will meinen vielen jungen weiblichen Followern auch ganz klar zeigen: Ihr könnt anziehen, was ihr wollt!
Wann wird es wieder neue Musik von Mathea geben?
Ich bin grade dabei, meine zehn Favoriten für das nächste Album auszuwählen. Es wird noch 2022 neue Singles geben, das Album kommt aber erst 2023. Und der Sound wird damit den nächsten Level erreichen!
Mathea, 1. September, Linz, Tickets: www.posthof.at
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