Nach schweißtreibendem Konditionstanken liegt für die beiden Vorarlberger Handball-Erstligisten zwei Wochen vor dem Saisonauftakt das Hauptaugenmerk auf der Feinabstimmung auf dem Parkett. Zu tun gibt es sowohl bei Vizemeister Hard, als auch Cupsieger Bregenz noch einiges...
Die Harder, die am 27. August in der ersten Quali-Runde zur EHF European League auf die zweite Garnitur aus Bitola (Nordmazedonien) treffen, testeten vergangene Woche gegen Zweitligist Konstanz (29:27) und den Schweizer Meister Schaffhausen (30:36). Zuletzt gab es für Kapitän Dominik Schmid und Co ein 35:30 gegen Gossau. Gegen den Zweitligisten schonte Cheftrainer Hannes Jon Jonsson einen Großteil seiner Leistungsträger. Die Roten Teufel - mit den Neuzugängen Nikola Stevanovic und Frederic Wüstner - taten sich lange schwer.
Cupsieger Bregenz startet mit dem Supercup gegen Meister Krems ebenfalls in zwei Wochen in die Saison. Unter Neo-Coach Michael Roth testete der Rekordmeister bereits im Trainingslager in Ottobeuren gegen unterklassige Teams. Eine erste Standortbestimmung gab es beim 23:33 in Luzern. Vor allem im Rückraum ist der Aderlass spürbar, da zudem Spielmacher Matic Kotar (gesundheitliche Probleme) und Matthias Brombeis (Kreuzband) fehlen. Neuzugang Dragan Pavlovic ist noch nicht integriert. Der großgewachsene Linkshänder aus Bosnien ließ im Test gegen St. Gallen (31:32) viele Chancen aus. Dafür ist Marian Klopcic wieder fit, half im Rückraum neben Kapitän Lukas Frühstück und Mikhail Vinogradov aus. Noch ist die Handschrift des neuen Cheftrainers, der mit dem Rückzugsverhalten seines Teams haderte, nicht erkennbar. Am Samstag (17) steht daheim das nächste Testspiel gegen Erstliga-Aufsteiger Kreuzlingen an.
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