Für die Bundespräsidentenwahl sammelte Marco Pogo nun auch in Linz Unterschriften. Der enorme Zuspruch stimmt ihn zuversichtlich, die 6000 Unterstützer zu bekommen.
Wasser statt Bier! Fans des Rockmusikers, Buchautors und Wiener Politikers Dominik Wlazny alias Marco Pogo gaben sich am Donnerstag vor dem Linzer Wissensturm ein wenig überrascht. Für ihre Unterschrift auf der Unterstützungserklärung zur Bundespräsidentenwahl gab’s statt Freibier lediglich ein stilles Mineral. „Damit wollen wir die Leute erfrischen und die politischen Gegner verwirren“, gab sich Wlazny gewohnt cool mit schwarzem Outfit und dunkler Sonnenbrille.
Weitere Besuche im Land ob der Enns geplant
Gar nicht düster sieht es um das Erreichen der 6000 nötigen Unterschriften aus, wenn man dem 35-Jährigen glaubt: „Wo ich hinkomme, ist der Zuspruch enorm. Dass es hier in Oberösterreich auch so ist, liegt wohl daran, dass hier eine hohe Brauereidichte herrscht und ich da mit Sicherheit einen Vorteil habe.“ Auch sonst kommt Wlazny gerne nach Oberösterreich. Erst kürzlich war er etwa beim Sbäm-Fest in der Tabakfabrik. Im Dezember gastiert er mit seinem Kabarett „Gschichtldrucker“ im Posthof.
Ziel: Auf ein Bier mit den Oberösterreichern gehen
Davor könnte ein intensiver Wahlkampf am Programm stehen – selbstverständlich mit Besuchen im Land ob der Enns. „Ich will mit den Oberösterreichern unter dem Motto ,Gehen wir auf ein Bier’ ins Gespräch kommen.“ Auf teure Wahlkampfplakate würde er verzichten. „Ich habe genug Hirnschmalz für kreative Ideen“, sagt Wlazny.
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