Das „Krone“-Interview mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen schlug in den sozialen Netzwerken hohe Wellen. Während er sich dabei nach den Gründen des Präsidentschaftswahl-Antritts von Bierpartei-Gründer Dominik Wlazny (alias Marco Pogo) fragte, lud er diesen auch gleich zum Austausch auf ein Bier ein. Und Pogo reagierte prompt: „Ich freu mich darauf“, reagierte er via Twitter.
„Ich schätze ihn als Musiker, er hat Ideen und ist witzig. Ich habe nur nicht verstanden, warum er Bundespräsident werden will“, erklärte Van der Bellen im Interview. „Er hat ja Medizin studiert. Ich würde ihn schon gerne fragen, wann er sich entschlossen hat, nicht diesen Beruf auszuüben, sondern den anderen“, rätselte der amtierende Bundespräsident über die Beweggründe, warum sich der Arzt Wlazny aufs glatte Parkett der Politik wagt.
Marco Pogo reagierte prompt
„Ich beantworte gerne Ihre Frage“, griff Wlazny die Steilauflage rasch auf: Neben seinem Zweitjob als Musiker seien die Arbeitszeiten und Nachtdienste im Krankenhaus „nicht mehr unter einen Hut zu bringen“ gewesen. Er entschied sich dann für die Musik, „weil ich es gerne mache und es mir eine immense Freude bereitet“, erklärte er auf Twitter.
Will über „wirklich relevante Themen“ sprechen
Das Leben bestehe aus Veränderung, auch sein Berufsleben sei „im ständigen Wandel“. Er wolle sich nun als „politischer Mensch“ einbringen, „Österreich weiterentwickeln, Ideen einbringen“: „Das könnte ich als Bundespräsident.“ Es sei aber auch nicht ausgeschlossen, dass er irgendwann wieder als Arzt arbeiten werde - „die Ausbildung dazu habe ich mir ja erarbeitet“.
Um dann noch zu kontern: „Sprechen wir aber nun über die wirklich relevanten Themen, welche die Menschen in unserem Land beschäftigen.“ Er wolle Van der Bellens Gesprächsangebot daher gerne annehmen.
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