Rechtliche Lage
Nur 5400 Corona-Medikamente gingen bisher über den Ladentisch, ein paar weitere wurden in Spitälern verabreicht. Das liegt vor allem daran, dass Ärzte zögern, sie zu verschreiben. Zu wenig Studien, zu viele Nebenwirkungen, sagen sie. Zu wenig Wissen, zu viel Ignoranz, sagt Infektiologe Florian Thalhammer.
„Bald wird jeder von uns jemanden kennen, der an Corona gestorben ist.“ Die Vorahnung von Ex-Kanzler Sebastian Kurz ist mittlerweile gar nicht mehr so abstrus, wie sie im März 2020 geklungen hatte. Zumindest ist sie realistischer als die Annahme, dass jeder von uns jemanden kennt, der bereits ein Medikament gegen die Viruserkrankung erhalten hat. Dabei sind diese einfach zu bekommen. Zumindest theoretisch.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.