Ein echter Weltstar, der sich aus bescheidenen Verhältnissen hochgearbeitet bzw. hoch gekickt hat, ist unser Wiener der Woche: David Alaba.
Aufgewachsen ist David Alaba in der nach der norwegischen Stadt benannten Sandefjordgasse im 22. Gemeindebezirk. In einer anderen skandinavischen Metropole sicherte sich der 30-Jährige diese Woche den 31. Titel seiner Fußballkarriere. In Finnlands Hauptstadt Helsinki besiegte Alaba mit Real Madrid als Abwehrchef und Torschütze zum 1:0 im Spiel um den UEFA-Supercup Frankfurt mit 2:0.
Gerhard Frey, der Alaba als Jugendleiter beim SV Aspern erlebte, sagt: „Seine Konsequenz ist einmalig. Es ist ein Traum, dass ein Bub von hier Weltstar wurde.“ Ulli Kreuzthaler, Ex-Obfrau des SV Aspern, meint: „Für den kometenhaften Aufstieg, den David von unserem Klub weg gemacht, ist er wahnsinnig normal geblieben. Das ist auch das Ergebnis der Erziehung seiner Eltern.“
Die Liebe zu Wien ist echt
Mama Gina und Papa George waren auch dabei, als ihr Sohn mit adidas und der Stadt Wien am 1. August einen Fußballkäfig im Arenbergpark neu eröffnete. Dort kickte David wie früher mit Freunden, die er seit Schulzeiten kennt. Die Liebe zu Wien ist echt.
Lustig: Alaba ist mittlerweile auf drei Graffitis verewigt - auf einem Haus in der Langobardenstraße, auf den Umkleidekabinen des SV Aspern und im Arenbergpark.
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