Die 52. Sommerakademie im Künstlerdorf geht ins Finale. Lehrer bieten Interessierten Unterricht auf hohem Niveau in erstklassigen Werkstätten. Für die letzte Kurswoche gibt es übrigens noch Restplätze ...
Seit seiner Gründung im Jahr 1964 wurde das Künstlerdorf zu einer der bedeutendsten kulturellen Institutionen des südlichen Burgenlandes. Die Liste der berühmten Künstler, die hier bereits zu Gast waren, ist lang. In acht historischen Gebäuden plus modernem Holzkubus und großer Kulturwiese finden zwischen April und Oktober zahlreiche Kunstkurse und kulturelle Veranstaltungen statt.
Die Monate Juli und August stehen dann ganz im Zeichen der Sommerakademie. Renommierte Lehrer kommen, um ihren Schülern Unterricht auf hohem Niveau zu bieten. Aber auch Anfängern stehen die Türen dieses außergewöhnlichen „Dorfes“ natürlich offen. „Bei uns gibt es keine Massenveranstaltungen. Es geht um Qualität, nicht um Quantität“, hält Petra Werkovits vom Verein Künstlerdorf Neumarkt fest. Dazu verfügen die hervorragend ausgestatteten Werkstätten über alles, was das Künstlerherz begehrt.
Ort der Ruhe
Immer wieder ziehen sich auch Schriftsteller hierher zurück, um in der Ruhe der ländlichen Umgebung zu arbeiten, so etwa Peter Handke, der in Neumarkt einst seinen Roman „Die Angst des Tormanns beim Elfmeter“ schrieb.
Das gesellige Beisammensitzen am Abend darf im Künstlerdorf ebenfalls nicht zu kurz kommen. Bei solchen gemeinsamen Abenden sollen immerhin schon spannende Kooperationen entstanden sein. Werkovits zeigt sich für die kommenden Jahre optimistisch: „Wir haben noch einiges vor in Zukunft!“
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