Ralf Rangnicks Prophezeiung, ja Warnung an Manchester United aus dem April wird immer brisanter. Und offenbar auch immer wahrer. Gehört wurde er damals als Cheftrainer der „Red Devils“ freilich nicht. Fällt dem Verein das jetzt auf den Kopf?
„Acht, neun, vielleicht zehn“ neue Spieler hatte Rangnick schon im April gefordert. Da war er mit United gerade gegen Liverpool mit 0:4 untergegangen. Genauso wie United gestern. Da hieß der Gegner aber Brentford und nicht Liverpool. Und jetzt - jaja, im Nachhinein ist man immer g‘scheiter, eh klar - stellt sich mehr und mehr die Frage: Hatte Rangnick Recht? Wusste er, dass der Kader für die Ansprüche von United zu schwach war? Britische Medien schlachten seine Prophezeiung von damals jedenfalls genüsslich aus. Vermutlich mit jeder weiteren Niederlage mehr.
Abgeblitzt
Die „SportBild“ will außerdem wissen, dass Rangnick noch deutlich konkreter geworden sei, als dass er nur „sieben, acht, vielleicht zehn Neue“ gefordert hätte. Er sei gar mit einer Liste mit fünf Namen für potenzielle Neuzugänge bei der Klubführung vorstellig geworden - und abgeblitzt.
Jetzt „lacht“ United - zugegeben, es sind erst zwei Runden gespielt - vom Tabellenende.
Ob Manchester dieser Tage Ralf Rangnick nachtrauert?
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