Der 38-Jährige dürfte am Freitag bereits gegen 5 Uhr früh zu arbeiten begonnen haben, rund zwei Stunden später bemerkte ein Kunde die Blutlache. Die Ehefrau des Schlossers erstattete Vermisstenanzeige, als sie ihren Mann nicht finden konnte. An den beiden Türklinken des Werkstatteingangs befanden sich Blutspuren, ebenso noch vor der Werkstatt – danach verlor sich die Spur allerdings.
DNA-Untersuchungen waren am Samstagabend noch ausständig, bei der Polizei vermutete man jedoch, dass es sich sehr wahrscheinlich um das Blut des Mannes handelt. Rund ein Dreiviertelliter davon wurde in der Werkstatt gefunden.
Taucher suchen See ab
Hunderte Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Rotem Kreuz, der Österreichischen Rettungshundebrigade und zahlreiche Privatpersonen beteiligten sich am Freitag und Samstag an der Suche, auch Mordermittler waren am Einsatzort. Da etwa 100 Meter neben der Werkstatt ein See liegt, wurden zudem Taucher beigezogen, die das Gewässer untersuchten.
Auch ein speziell ausgebildeter Suchhund des bayerischen Roten Kreuzes, der auf das Aufspüren von Blutpartikeln trainiert ist und diese auch noch nach Stunden aufspüren kann, kam zum Einsatz. Da es bis Samstagabend keine Spuren gab, wurde die gesamte Suchaktion gegen 17 Uhr abgebrochen.
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