„House of the Dragon“ startet kommenden Montag auf Sky. Die „Krone“ sprach vorab mit den Darstellern des Fantasy-Epos.
„Der Druck ist enorm, wenn man Teil einer so lange erwarteten Serie ist, wir sind alle sehr nervös“, war der Tenor der Schauspieler bei den Interviews mit der „Krone“ in London. Am Montagabend feierte „House of the Dragon“, die lang erwartete Fantasy-Serie aus dem „Game of Thrones“-Universum, in der britischen Hauptstadt eine glanzvolle Premiere. Auch in Österreich konnten ausgewählte Fans bereits gestern die erste Folge sehen, ehe sie ab dem 22. August auf Sky allgemein verfügbar sein wird.
„Das ist schon furchteinflößend“
Das Epos basiert auf dem Roman „Feuer und Blut“ von George R. R. Martin und erzählt die Vorgeschichte von „Game of Thrones“: 200 Jahre vor dem Kampf um den Eisernen Thron war in Westeros ein blutiger Erbfolgekrieg im Herrscherhaus Targaryen entbrannt. Im Zentrum: Prinzessin Rhaenyra, die um ihr Recht auf die Krone kämpft. Diese Hauptrolle ist in der Serie zweigeteilt: Die jugendliche Prinzessin gibt Milly Alcock, die ältere Version Emma D’Arcy.
„Rhaenyra ist sich sehr bewusst, welchen Platz sie als Frau im Patriarchat von Westeros hat, sie fühlt sich als Außenseiterin. Eine Rolle, die mich sofort angesprochen hat“, so D’Arcy. Für Alcock war es die erste Hauptrolle überhaupt: „Durch diese prominente Rolle werde ich jetzt ganz plötzlich für alle Welt total sichtbar, das ist schon furchteinflößend. Dafür gibt es auch keine YouTube-Anleitung, da muss ich jetzt alleine durch.“
„Diese Serie wird viele Leute damit versöhnen“
Eine wichtige Rolle hat auch Matt Smith, der als Prinz Philip in der Royals-Serie „The Crown“ berühmt wurde: Er spielt den heißblütigen und furchtlosen Onkel von Prinzessin Rhaenyra, Prinz Daemon: „Er hat zwar seinen ganz eigenen moralischen Kompass, aber er ist sehr loyal zu seiner Nichte Rhaenyra und zu seinem Bruder Viserys.“ König Viserys wird von Paddy Considine dargestellt, der allen Fans, die vom Finale von „Game of Thrones“ enttäuscht waren, verspricht: „Diese Serie wird viele Leute damit versöhnen. Autor George R. R. Martin ist selbst sehr zufrieden damit.“
Auch Regisseur Miguel Sapochnik schlägt in dieselbe Kerbe: „Wir haben nicht versucht, das Rad neu zu erfinden, sondern setzen auf das, was bisher erfolgreich war.“ Fix ist ganz viel Drachen-Action: „Es macht so viel Spaß, sie zu erschaffen, dass wir aus Versehen 14 statt neun designt haben - die überschüssigen verwenden wir dann in Staffel zwei!“
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