Gezielte Ernährung

Corona – schneller gesund durch Mittelmeerkost?

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Patienten, die sich besonders ausgeprägt mediterran ernährten, hatten laut einer Studie ein um 77% geringeres Risiko, einen schweren COVID-19-Verlauf zu erleiden. Auch der Krankenhausaufenthalt konnte durch die „Urlaubskost“ verkürzt werden.

Viel Obst, Gemüse, Nüsse, Fisch und Olivenöl ist typisch für die Mittelmeerkost. Diese Ernährungsform wurde bereits in zahlreichen  Studien mit  reduziertem Risiko für eine Reihe chronischer Erkrankungen in Verbindung gebracht. Jetzt zeigt sich auch ein positiver Effekt im Zusammenhang mit Coronaerkrankungen, wie am „Deutschen Gesundheitsportal“ berichtet.

Iranische Wirssenschafter untersuchten Ernährungsgewohnheiten und COVID-19-Verläufen sowie Symptome bei Patienten, die wegen COVID-19 klinisch behandelt wurden. Mit Hilfe eines Nahrungsmittel-Fragebogens wurde die Ernährungsweise der Studienteilnehmer im Jahr vor ihrer COVID-19-Diagnose ermittelt. 

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Das Ergebnits: Etwa die Hälfte der Befragten hatte einen schweren COVID-19-Verlauf. Patienten, die sich stärker entsprechend der mediterranen Kost ernährten, hatten niedrigere Mengen des Entzündungsmarkers CRP. Die Mittelmeerkost hing darüber hinaus mit der Dauer des Krankenhausaufenthalts und der Genesung zusammen. Eine stärker mediterran ausgerichtete Ernährung stand somit in Zusammenhang mit geringer ausgeprägten COVID-19-Symptomen und einer niedrigeren Wahrscheinlichkeit, schwer daran zu erkranken.