Tesla wirbt gerne mit seinen Assistenzsystemen, die autonomes Fahren ermöglichen sollen. Doch anscheinend hat die Software Lücken. Eine Pferdekutsche brachte nun einen Tesla Y bei Zürich gehörig aus dem Konzept.
Demnach scheint es bei der Erkennung noch zu hapern: Die Videoaufnahme zeigt, wie der Tesla die vor ihm fahrende Kutsche zunächst als LKW einstuft, dann aber offenbar ins Grübeln gerät und Alternativen vorschlägt. Eine Kutsche befindet sich allerdings nicht darunter.
Dass Tesla bei der Objekterkennung seines sogenannten Autopiloten im Gegensatz zur Konkurrenz nicht auf Radar bzw. Lidar, sondern ausschließlich auf Kamerasicht setzt, hatte sich bereits im August des Vorjahres bei einem tief hängenden, gelblich leuchtenden Mond gerächt. Wie ein Twitter-Nutzer damals demonstrierte, verwechselte das System den Erdtrabanten mit einer gelben Ampel - und versuchte dementsprechend abzubremsen.
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