Gegen akute Wassernot hat eine Gemeinde in Vorarlberg derzeit zu kämpfen. Die Einwohner von Langen bei Bregenz wurden seitens der Gemeinde dazu aufgefordert, Wasser zu sparen, „wo immer Sie können“. Fest steht, die Trinkwasserbehälter sind leer - warum, ist nicht bekannt.
Am Montag gab die Gemeinde die Wasserknappheit auf der Homepage bekannt, dazu richtete sie an die etwa 1500 Einwohner den „sehr eindringlichen Appell“, Wasser zu sparen. „Bitte Wasser NUR für die kleine Körperpflege und als Trinkwasser für Mensch und Tier verwenden.“ Rasen zu gießen, Pools zu füllen, Vorplätze zu reinigen oder das Auto zu waschen sei bis auf Weiteres „strengstens untersagt“.
Notversorgung hergestellt
Umgehend wurde mit der Herstellung einer Notversorgung begonnen, dabei Wasser aus den Nachbargemeinden zugefahren. Mehrere Feuerwehren aus der Region halfen bei der Befüllung des Trinkwasser-Hochbehälters.
Lieferschwierigkeiten
Die Gemeinde liegt etwa zehn Kilometer von der Vorarlberger Landeshauptstadt entfernt. Um künftig gewappnet zu sein, wurde mit der Ortschaft Bregenz-Fluh bereits ein Notverbund installiert. Allerdings konnte dieser noch nicht in Betrieb gehen, und zwar aufgrund von Lieferschwierigkeiten. Die benötigte Druckerhöhungspumpe ist noch nicht eingetroffen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.