Eigentlich sollte Ex-Admiraner Marlon Mustapha im Sommer verkauft werden, doch der 24-Jährige wird beim deutschen Bundesligisten Mainz derzeit zur echten Option. Kumpel Karim Onisiwo greift seinem Sturm-Kollegen, der bereits zwei Kurzeinsätze verbuchte, unter die Arme. Die Südstädter verfolgt der 21-Jährige weiter aus der Ferne ...
Die Schnelllebigkeit des Fußball-Geschäfts bekam Stürmer Marlon Mustapha am eigenen Leib zu spüren – im positiven Sinne, wohl gemerkt. Nach Leihende bei der Admira standen die Zeichen in Mainz, wo er bis 2024 unter Vertrag steht, auf Abschied, rangen einige deutsche Zweitligisten um die Gunst des Wieners.
Dann die Rolle rückwärts. Marlon überzeugte beim FSV in der Vorbereitung, ist bei Trainer Bo Svensson plötzlich eine echte Option. Mustapha: „Ich bekam Lob von allen Seiten, sie meinten, dass ich mich sportlich sowie menschlich hervorragend entwickelt habe.“ Als Lohn gab’s das fünfminütige Bundesliga-Debüt in Bochum, ehe der 21-Jährige daheim gegen Union Berlin in der letzten Viertelstunde erneut zum Zug kam und dabei einige Akzente setzte. „Eine tolle Anerkennung, davon träumt jeder junge Spieler. Diese Liga zählt ja zu den stärksten der Welt“, strahlt Marlon, der einer von fünf Angreifern im Kader der Rheinländer ist. „Ich werde weiter hart für meinen Traum kämpfen.“
Bei dieser Mission hilft ausgerechnet ein potenzieller Konkurrent. Nämlich ÖFB-Teamknipser Onisiwo. „Karim und ich verstehen uns auch privat blendend“, erzählt Mustapha. „Er greift mir auf und neben dem Platz unter die Arme, ist immer da, wenn ich Fragen habe.“ Auch wenn sich der Wiener nun auf der großen Bühne präsentieren darf, lässt ihn sein Ex-Klub Admira nicht kalt. „Ich verfolge noch ganz genau die Ergebnisse, bin zudem mit Angelo Gattermayer regelmäßig in Kontakt. “
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