Mit der Abkehr der Politik von den umstrittenen Corona-Maßnahmen ist der Partei MFG das Hauptthema abhanden gekommen. Für den Salzburger Landessprecher Gerhard Pöttler kein Problem. Denn Themen gibt es genug. Kritik kommt so ziemlich bei allen Themen. Die Partei, die im April 2023 bei den Landtagswahlen antreten wird, hat sich als Protestpartei positioniert und schickt Forderungen an Landes- und Bundesregierung: Die Sanktionen gegen Russland sollten enden, Steuern gesenkt werden. Einkommen bis 2000 Euro sollten überhaupt steuerfrei sein. Sämtliche Projekte vom Festspielhaus-Bau bis zu S-Link seien in Krisenzeiten überflüssig – zu teuer. Laut eigenen Angaben hat die MFG in Salzburg bereits 4000 Mitglieder und 30 Ortsorganisationen. In einer von der Partei eigenen durchgeführten Umfrage von 2000 Bürgern kam man auf 11 Prozent der Stimmen.
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