Offizielle Zahlen zum Thema Sicherheit beim Ländle-Derby gibt es zwar nicht und auch die sogenannten „Hochrisikospiele“ gibt es nicht mehr. Dennoch wird von rund 300 Polizisten und ebenso vielen Ordnern und Securitys ausgegangen, die am Samstag in der Altacher Cashpoint-Arena für Ruhe und Ordnung sorgen sollen.
Ein Appell des Altach-Präsidenten Peter Pfanner an die Fans beider Mannschaften soll helfen, die Situation zu en entschärfen: „Wir wollen am Samstag ein echtes Fußball-Fest feiern. Bei aller Rivalität der beiden Klubs muss und soll die Freude am Fußball im Mittelpunkt stehen. Gewalt hat im Sport nichts verloren.“
Die beiden Fangruppen von Altach und Lustenau haben befreundete Fanklubs in der Schweiz bzw. in Deutschland. Altach kooperiert mit GC Zürich, die Lustenauer haben mit Augsburg ein Freundschaft. Ob Fans aus der Schweiz oder Deutschland zum Derby anreisen, ist derzeit noch offen. Fakt ist, dass beide Mannschaften selbst Spiele haben. Grasshoppers spielt im Cup in Wettwil, Augsburg hat in der Deutschen Bundesliga ein Heimspiel gegen Mainz.
Ein anderes Problem könnte ein Wetterumsturz bringen. Für Donnerstag und Freitag sind starke Regenfälle (120l/m²) angesagt, vor Überschwemmungen wird gewarnt. Ob der Altacher Rasen die Wassermenge verarbeiten kann? „Der Platz sollte die Wassermengen schlucken können“, ist man sich beim Platzbauer Walser sicher.
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