Beim Frequency-Festival in St. Pölten hat bereits vor dem offiziellen Start am Donnerstag großer Andrang geherrscht. Am Mittwochabend war die Red-Bull-Stage im Rahmen des „Prequency“ voll und musste gesperrt werden. Das Rote Kreuz betreute bisher mehr als 100 Personen. Reibungslos verlief laut Polizei bislang die Anreise zum Gelände.
Gedacht war das sogenannte Prequency am Mittwoch für die Early Camper. Diese fanden sich zahlreich in der niederösterreichischen Landeshauptstadt ein. Überaus groß war der Zustrom zur Red-Bull-Stage. „Viele wollten hinein, der Zugang wurde gesperrt“, sagte Stadtpolizeikommandant Oberst Franz Bäuchler. Verletzte habe es nicht gegeben.
„Bestes Wetter“
„Offensichtlich hatten wir mit SSIO einen sehr interessanten Act“, blickte Frequency-Veranstalter Harry Jenner im Gespräch mit der APA zurück. Damit „alle in den Genuss kommen können“, habe man kurzerhand reagiert und den Gig auf Donnerstagnachmittag verlegt. Über die Bühne gehen wird der Auftritt des deutschen Musikers nun auf der Green Stage - bei Sonnenschein und hochsommerliche Temperaturen. „Wir haben bestes Wetter“, zeigte sich Jenner zufrieden.
Mehr als 100 Festivalgäste behandelt, fünf im Spital
In Vollbetrieb sind die drei Sanitätsstützpunkte des Roten Kreuzes auf den Campingplätzen sowie der notarztbesetzte Hauptstützpunkt gegenüber des VAZ. Am Mittwoch behandelten die Sanitäter 126 Personen. „Häufig hatten diese kleinere (Schnitt-)Verletzungen erlitten und konnten nach der Versorgung wieder auf das Festivalgelände zurückkehren“, wurde in einer Aussendung betont. Fünf Patienten wurden in das Universitätsklinikum St. Pölten gebracht.
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