Weil Radfahrer in Reifnitz wegen parkender Autos auf die Straße ausweichen müssen, ist es schon mehrmals zu brenzligen Situationen gekommen. Eine Lösung ist in Sicht.
Geht das eigentlich nicht, dass die Leute 300 Meter zu Fuß gehen und somit auch mehr Platz für die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern bleibt?“, ärgert sich ein „Krone“-Leser. Er meint damit wohl vor allem die Gäste eines Szene-Lokals in Reifnitz und verweist gleichzeitig auf eine Gefahrenzone an der östlichen Ortseinfahrt.
„Es muss für Sicherheit gesorgt werden!“
Denn dort, wo der erst heuer im Frühjahr verlängerte Südufer-Radweg abrupt endet, kann es für Fußgänger und Pedalritter recht ungemütlich werden.
„Hier im Bereich von Kap Aenea müsste man dringend für mehr Sicherheit sorgen“, meint der besorgte Leser. „Mit Kindern sollte man dort am besten gar nicht durchfahren!“ Das Problem daran sei vor allem, dass der Streifen entlang der Fahrbahn die meiste Zeit zugeparkt sei. Deshalb müssten Radfahrer auf die stark befahrene Straße ausweichen.
Der Wörthersee ist unser Aushängeschild im Tourismus. Es ist wichtig, für mehr Sicherheit der Radfahrer zu sorgen.
Martin Gruber, Landesrat
Lückenschluss in Planung
Landesrat Martin Gruber, der mit seiner Abteilung am Ausbau des Südufer-Radweges arbeitet, ist diese Gefahrenzone bekannt. Büroleiter Thomas Kornek-Goritschnig: „Im Rahmen unserer Initiative soll auch dieser Lückenschluss in Angriff genommen werden. Weil es dort sehr eng ist und nur wenig Platz zur Verfügung steht, ist dieser Abschnitt besonders herausfordernd.“ Die Planung dafür sei in Ausarbeitung. Der Lösungsvorschlag soll noch heuer mit Anrainern und Betrieben abgestimmt werden.
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