Thommy Ten & Amélie van Tass haben es geschafft: Seit knapp einem Jahr stehen die Kremser fünfmal pro Woche in Las Vegas auf der Showbühne. Die „Krone“ hat sie getroffen.
Nach ein paar erholsamen und auch karitativen Tagen in ihrer Heimat ist Niederösterreichs Magier-Export Thommy Ten & Amélie van Tass wieder ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten zurückgekehrt. Knapp ein Jahr mit über 300 Shows in der Las Vegas liegen hinter dem Zauber-Duo. Erst Anfang August weilten die beiden auf Kurzbesuch in Österreich. Nach einem Auftritt beim Kabarett-Festival in Wien und einer exklusiven Privatshow für den guten Zweck in Ischgl – die „Krone“ berichtete – folgten ein paar entspannte Stunden im Kreise der Familie in Krems.
Der erste Weg führte die beiden dabei naturgemäß zum Heurigen. „Am Abend ging es gleich zum Jausnen in die Wachauer Weinberge“, freut sich Thommy. Denn das ist es, was die zwei Niederösterreicher im fernen Las Vegas am meisten vermissen. Ansonsten ist die Wüstenstadt für die beiden mittlerweile zur zweiten Heimat geworden. „Sometimes denken wir auch schon in Englisch“, schmunzelt Thommy. „Im Schnitt sind wir auch abseits des derzeitigen Engagements etwa sechs Monate pro Jahr hier“, hält Amélie fest.
Las Vegas ist eine wirklich coole Erfahrung. Man lernt so viel dazu – vor und hinter der Bühne. Es ist eine Riesenproduktion, auf die wir jahrelang hingearbeitet haben.
Amélie van Tass
Daher werde Las Vegas auch künftig – neben Krems – ein Fixpunkt bleiben. Die Haussuche läuft. Denn das Magier-Duo weiß die Vorzüge Nevadas mittlerweile sehr zu schätzen. „Die Natur ist fantastisch. Wir gehen surfen, wandern in den Bergen. Es gibt sogar ein Skigebiet wie den Jauerling“, erzählt Amélie. Dort wird nach fünf Shows pro Woche Kraft getankt. Denn nicht nur hierzulande haben sich die Weltmeister der Mental-Magie bereits in den Entertainment-Olymp gezaubert. „Wir lieben einfach, was wir machen! Derzeit arbeiten wir an vielen neuen Sachen, im Frühling geht es wieder auf Tour durch Österreich“, sagen sie. Vielleicht können Fans ja bald nach Wiener Vorbild auf dem Thommy-Amélie-Weg wandeln. Dort sind vier Straßen nach Zauberern benannt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.