Seit Jahrtausenden dient der Fisch der Menschheit als wertvolle Nahrungsquelle, und auch heute ist er buchstäblich in aller Munde. Am heutigen „Tag des Fisches“ machen allerdings zahlreiche Umweltschutzorganisationen auch auf die dramatische Lage des Wasserbewohners aufmerksam: Überfischung der Meere, verschmutzte Gewässer (aktuell beispielsweise an der Oder), sinkende Pegelstände der Flüsse und hohe Temperaturen setzen den Beständen zu. Der Trend geht daher zum nachhaltig gezüchteten, regionalen Produkt - die „Krone“ besuchte einen Vorzeigebetrieb.
Unser Weg führt uns ins niederösterreichische Pielachtal zu Oliver Bures, der vor einigen Jahren eine stillgelegte Fischzucht neu übernahm. Mit seinem „PIUS“-Fisch setzt der Wiener ein Zeichen, wie Aquakulturen auch ohne Tierleid und Antibiotika auskommen können. Seine sechs Teiche befinden sich nur einige Hundert Meter von der Quelle der Pielach entfernt. Es gibt keinerlei Landwirtschaft oder Industrie in der Umgebung, das Wasser hat höchste Trinkwasserqualität - beste Voraussetzungen für seine Eismeersaiblinge.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.