Der heftige Sturm, der am Donnerstag über Kärnten gezogen ist, hat enorme Schäden verursacht. Unzählige Einsatzkräfte sind dabei, aufzuräumen. Wetter-Experten warnen vor Starkregen und Gewitter am Freitag.
Die Unwetter haben starke Spuren hinterlassen. Am Sankt Andräer See im Lavanttal sitzt der Schock immer noch tief - dort haben gestern zwei kleine Mädchen (3 und 8) ihr Leben verloren. Bis in die Nacht waren Helfer und Feuerwehren im Einsatz, um umgestürzte Bäume zu beseitigen. Laut LAWZ waren es alleine am Donnerstag 500 Feuerwehreinsätze.
Und auch am Freitagmorgen gibt es noch viel zu tun. Die Sturmböen, die mit über 100 km/h über das Land zogen, beschädigten und zerstörten teilweise Strommasten und Dächer. Auch die Kelag versucht die Stromversorgung wieder herzustellen.
Gewitter ziehen nicht ab
Zwar dürfte es am Freitagvormittag noch in weiten Teilen Kärntens regnen, aber es soll zu keinen weiteren Sturmböen kommen. UBIMET-Metereologen warnen aber vor starken Niederschlägen in Oberkärnten, die erst gegen Nachmittag bis Abend abklingen. „Am Vormittag herrscht Gewittergefahr“, so der Wetter-Experte.
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