Der Umzug von Prinz William und Herzogin Kate vom Kensington-Palast nach Windsor steht unmittelbar bevor. Doch der Wohnortwechsel hat für die royale Familie auch eine drastische Veränderung zur Folge. Denn eine Person wird künftig nicht mehr bei den Cambridges wohnen: die Nanny von George, Charlotte und Louis.
Das Adelaide Cottage auf dem Windsor-Estate-Anwesen wird das neue Eigenheim von Prinz William und Herzogin Kate sein. Doch der Umzug in die Landvilla bedeutet laut „The Telegraph“ auch, dass die Familie keinen Platz mehr für ihre Nanny haben wird.
Nanny Maria Borrallo zieht nicht mehr bei Cambridges ein
Laut „The Telegraph“ müssen sich George, Charlotte und Louis von ihrem Kindermädchen Maria Borrallo, das seit der Geburt von George im Jahr 2013 immer mit den Cambridges unter einem Dach gelebt hat, trennen. Ganz abhandenkommen wird Borrallo der royalen Rasselbande allerdings nicht. Sie soll künftig nur woanders leben.
Grund für die Entscheidung sei die neue Wohnsituation. Das Adelaide Cottage in Windsor verfüge nämlich nur über vier Schlafzimmer, wird berichtet. Auf eine Nanny, die mit ihnen unter einem Dach lebt, werden die Cambridges künftig also verzichten müssen.
Kate und William wünschen sich „normales“ Leben für ihre Kids
Kate und William sollen diese Veränderung jedoch begrüßen, wie es heißt. Die neuen Umstände sollen ihren Kindern ein möglichst „normales“ Leben ermöglichen, verriet ein Insider der „Sun“. „Kate und William waren sehr an einem bescheidenen Zuhause interessiert“, erklärte dieser. „Das Adelaide Cottage entspricht ihren Anforderungen, weil es ein Zuhause mit vier Schlafzimmern ist. Sie brauchen nicht mehr, weil sie keine Angestellten im Haus haben werden.“
Einer der Hauptgründe für den Umzug nach Windsor ist wohl, dass sich die Cambridges im Kensington-Palast eingeengt gefühlt hätten. „Ich denke, William und Kate brauchen Raum, um ihre Kinder großzuziehen. Der Kensington-Palast ist ein großzügiges Gefängnis für die Kinder - sie wollen Fußball spielen, ohne beobachtet zu werden“, erklärte Royal-Expertin Ingrid Seward.
Cambridges fühlten sich in London eingeengt
Windsor soll hingegen perfekt für die Familie sein, weil sie da mehr Freiraum hätten und die Kinder gemeinsam zur Schule gehen können. Außerdem leben die Cambridges hier in direkter Nachbarschaft zu der Queen, die ihren Wohnsitz seit Ausbruch der Corona-Pandemie vom Buckingham-Palast auf Schloss Windsor verlegt hat.
„Die Queen braucht mehr Leute wie William um sich herum. Sie ist sehr oft alleine bis auf ihre Mitarbeiter“, so Seward weiter. „Wenn sie in die Kirche gehen will oder eines Morgens Hilfe braucht, hat sie die ganze Familie da.“
George, Charlotte und Louis müssen künftig zwar auf ein Zusammenwohnen mit ihrer Nanny verzichten, wohnen dafür aber auch näher bei ihrer Uroma und bei ihren Großeltern. Denn auch Kates Eltern Carole und Michael Middleton sind nur 45 Minuten von Adelaide Cottage entfernt daheim.
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