Die Auswirkungen der Trockenheit werden für uns auf dramatische Art und Weise sichtbar: Wasserlose Seen, sinkende Flusspegel und vertrocknete Felder prägen die Landschaften Europas. Auch in Österreich kämpfen Regionen mit anhaltender Trockenheit. Immerhin ist die Trinkwasserversorgung aufgrund der Alpen gesichert, auch wenn der Verbrauch an Hitzetagen massiv in die Höhe schnellt. Doch wie viel Wasser verbraucht jeder Einzelne von uns? Und können wir unser Trinkwasser in notleidende Dürre-Regionen umleiten?
Die Dramatik nimmt ihren Lauf: In England wird Wasser bereits rationiert. Bürger dürfen ihre Rasen nicht mehr bewässern, ihr Pools befüllen bzw. ihre Autos nicht mehr waschen, „Verschwendern“ drohen saftige Geldstrafen. Auch in Österreich riefen einzelne Gemeinden aufgrund der Dürre zum freiwilligen Wassersparen auf. In Summe fließt das Wasser hierzulande aber noch unbekümmert durch die Hähne. Ist dieses Privileg in Gefahr und gehen wir zu sorglos mit dem blauen Gold um?
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