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Drogendrama in Tirol

„Staat fungiert als Helfer zur Selbstzerstörung“

Tirol
20.08.2022 07:00

Die Vorfälle, in denen Jugendliche drogenabhängig werden, nehmen immer brutalere Ausmaße an. Der aktuelle Fall einer 15-jährigen Tirolerin zeigt, wie lückenhaft die gesetzliche Lage ist.

Die junge Tirolerin ist seit einigen Monaten schweren Drogen verfallen. Bietet sich ihr die Gelegenheit zum Konsum, nimmt sie diese meist wahr. „Unsere Tochter wurde wegen einer Überdosis verschiedenster Substanzen in instabilem Zustand mehrfach in das Krankenhaus eingeliefert, nach ihrer Stabilisierung erfolgte jeweils die Überstellung in die Psychiatrie zur weiteren Behandlung. Doch noch am selben Tag erfolgte ihre Entlassung, weil laut den Ärzten keine Selbst- bzw. Fremdgefährdung mehr vorgelegen habe und Kinder ab 14 Jahren selber entscheiden dürfen, ob sie sich in Behandlung begeben oder nicht“, schildern die Eltern.

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