Der Starkregen der vergangenen Stunden in Vorarlberg hat auch die Dornbirner Ache zu einem reißenden Strom anschwellen lassen. Am frühen Abend erreichte der Pegelstand an der Messstation Enz 2,60 Meter - die Marke für ein 30- bis 100-jähriges Hochwasser. Die Straße nach Ebnit musste gesperrt werden
168 Liter Niederschlag pro Quadratmeter für die letzten 24 Stunden, diesen Wert schilderte die Messstation im Dornbirner Stadtteil am frühen Freitag ab aus. Bei der Station in Meschach, die ebenfalls im Einzugsbereich der Dornbirner Ache liegt, waren es sogar 180.
Kein Wunder, dass der Fluss - der vor etwas mehr als 24 Stunden kurz vor dem Austrocknen stand - innerhalb von sechs Stunden um fast zweieinhalb Meter anschwoll und neben jede Menge Geröll auch ganz Bäume in Richtung Bodensee schwemmte.
Die Straße in den Dornbirner Stadtteil Ebnit, die teilweise ganz knapp neben der Dornbirner Ache verläuft, musste gesperrt werden.
Feuerwehr, Bergrettung und Wasserpolizei waren im Dauereinsatz. Gegen 18.30 Uhr wurden die Regenfälle etwas schwächer, die Pegel sinken nun wieder langsam.
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