Den Geheimnissen des Marchfeldes geht die NÖ Landesausstellung 2022 auf den Grund. Und die enge Beziehung von Mensch und Natur im Wandel der Zeit erzählt mitunter Großartiges!
Sind Sie bereit für die romantischste (Tier-) Geschichte des Sommers? Wie immer Mitte August lassen die Störche das Marchfeld hinter sich und ziehen in den Süden. Doch die Greifvogelstation in Haringsee hat auch zwei Stammgäste. Denn Storch „Louis“ überwintert bereits seit 2015 in Niederösterreich, seit er sich in seine Artgenossin „Mona“ verliebt hat.
Diese wurde einst mit gebrochenem Flügel entdeckt und von den Experten der Vier Pfoten wieder aufgepäppelt. Seither ist die Storchendame aber flugunfähig und wird im Marchfeld betreut. Die Jungen, die das Paar Jahr für Jahr ausbrütet, ziehen mit dem Schwarm nach Afrika, „Mona“ und „Louis“ aber bleiben im heimatlichen Horst. Dieser wurde auch mit einer speziellen Holztreppe ausgestattet, damit die Vogeldame ihn zu Fuß erklimmen kann.
„Nur eine der vielen Geschichten, die man bei der heurigen Landesausstellung erfahren kann“, sagt dazu Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Die Schau „Marchfeld Geheimnisse“ läuft noch bis zum 13. November.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.