Cristiano Ronaldo ist einer der besten Spieler, die der Fußball je hervorgebracht hat. Kurios: Dennoch findet der Portugiese, der Manchester United unbedingt verlassen will, keinen Klub. Knackpunkt ist laut Bayern-München-Trainer Julian Nagelsmann (oben im Video) das Geld.
„Er hat in seinem Leben schon viele Tore geschossen und wird auch noch ein paar schießen, egal in welcher Liga“, schwärmt Nagelsmann von „CR7“. Zuletzt wurde Ronaldo ja auch mit dem großen Bayern-Rivalen Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. „Für mein Lebensglück ist es nicht von ganz großer Relevanz, ob er zu Dortmund geht oder nicht“.
Wie sieht die Zukunft von Ronaldo aus? Chelsea, AS Rom, Atletico Madrid und sogar Bayern München - all diese Mannschaften sollen in seinen Gedanken zuletzt eine große Rolle gespielt haben. Konkret wurde ein Wechsel jedoch bisher nicht.
Dass der 37-Jährige keinen neuen Klub findet, überrascht Nagelsmann nicht. „Man muss ihn sich leisten können. Er ist nicht mehr der Jüngste und wird nicht für einen Apfel und ein Ei aufdribbeln“, meint der Bayern-Trainer. „Das ist dann ein wirtschaftliches Thema. Viele würden ihn sicher gerne nehmen, aber ich schätze, dass es bei 15 Bundesliga-Vereinen eine enge Nummer wird mit dem Jahresgehalt.“
„Mehr Trikot-Verkäufe, aber ...“
Ein Ronaldo-Transfer ist also kein leichtes Unterfangen. „Natürlich würde man ein paar mehr Trikots verkaufen. Aber er wird auch einen gewissen monetären Anspruch an sein Arbeitspapier haben“, betont Nagelsmann.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.