Solche Szenen gibt es nur selten im Profi-Fußball: Schalkes Stürmer Simon Terodde vernebelte im Bundesligaspiel gegen Wolfsburg in einer Aktion gleich zwei Elfmeter!
Wie konnte das passieren? Der 34-Jährige wird kurz vor Halbzeitpfiff im Strafraum zu Fall gebracht. Nach Video-Studium entscheidet Schiedsrichter Felix Zwayer auf Elfmeter für Königsblau.
Terodde tritt selbst an, will den Ball von ihm aus gesehen ins rechte untere Eck schieben - und scheitert kläglich an VfL-Goalie Koen Casteels. Einen versuchten Nachschuss können die Verteidiger klären - Riesenjubel bei den Wölfen.
Casteels mit dem „Lapsus“
Doch dann der Pfiff: Der 41-jährige Referee zeigt erneut auf den Punkt! Weshalb? Keeper Casteels soll nicht auf der Linie gestanden sein - dies beweist auch die Wiederholung.
Noch eine Chance also für Schalke, zeitgleich mit dem Pausenpfiff in Führung zu gehen. Terodde gibt sich vom Geschehenen unbeeindruckt und tritt nochmal an.
Deja-vu
Die falsche Entscheidung! Denn dem Deutschen gelingt wieder nur ein sehr schwacher Strafstoß. Sein Gegenüber errät erneut die rechte Ecke (aus Sicht Teroddes) und pariert innerhalb einer Minute gleich Zwei Elfmeter.
Damit bewahrheitete sich ein altes Fußballsprichwort: Der Gefoulte sollte nie selbst schießen …
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