Wirbel in einer Donaustädter Kleingartensiedlung. Bewohner müssen nun fürs Parken bezahlen, können aber nicht mehr vor ihren Häusern stehen. Wo die Siedler jahrzehntelang kostenlos geparkt hatten, wird nun trotz Parkpickerl abgestraft. Dazu muss man wissen: Hier am Stadtrand haben die Straßen und engen Gassen keinen Gehsteig. Reguläre Parkplätze sind weit entfernt und Mangelware. Früher stellten die Bewohner die Autos neben ihren Häusern ab. Halb auf der Wiese, halb am Asphalt. Störte keinen, wurde toleriert. Nun streifen Parksheriffs durch das Gebiet. Das wollen die Siedler nicht mehr hinnehmen. Sie fordern Lösungen, starteten eine Petition. FPÖ-Verkehrssprecher Anton Mahdalik rechnet insgesamt mit 55.000 Anrainern im 22. Bezirk, die ebenfalls von solchen Strafzettelorgien bedroht sein könnten. Das und mehr spannende Themen lesen Sie morgen in Ihrer „Krone“ und auf krone.at/wien
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.