Turner Vinzenz Höck hat bei der EM in München die erhoffte Medaille im Bewerb an den Ringen knapp verpasst. Der Steirer hatte in seiner Übung im Finale leider zwei kleine Wackler und machte auch einen minimalen Fehler beim Abgang. Mit insgesamt 14,733 Punkten gelang ihm zwar eine gute Leistung, auf Bronze fehlten ihm damit aber 0,133 Zähler. Er wurde Fünfter. „Ich habe schon sehr gemischte Gefühle“, war Höck mit seiner Leistung nicht wirklich zufrieden.
In der Qualifikation war Höck mit 14,866 Punkten noch Dritter gewesen - genau diese Punktzahl hätte es gebraucht, um auch im Finale auf dem Podest zu stehen. Denn sie erzielte der der hinter Eleftherios Petrounias (Gre/15,133) und Adem Asil (Tur/15,033) drittplatzierte Courtney Tulloch (Gb).
„Aber zwar habe ich die Elemente, die ich in der Quali schlecht gemacht habe, diesmal besser geturnt, aber die Elemente, die mir dort gut gelungen sind, sind mir im Finale misslungen.“ Vor allem bei einer Beinstreckung nach oben hatte Höck eine Schieflage drin. Die allein kostete ihn wohl schon seine zweite EM-Medaille nach Silber 2020. „In unserem Sport geht es halt einfach darum, dass du dir keine Fehler erlauben darfst.“
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