Mark Zuckerberg scheint sich die Kritik an seinem „hässlichen VR-Selfie“ (O-Ton eines Twitter-Nutzers) zu Herzen genommen zu haben. In einem Instagram-Posting stellte der Facebook-Gründer baldige Verbesserungen in Aussicht und zeigte, wohin die Reise in Sachen Grafik geht.
Zuckerberg hatte anlässlich des Starts des hauseigenen VR-Online-Games „Horizon Worlds“ in Frankreich und Spanien in der Vorwoche ein „Selfie“ veröffentlicht, das ihn als Avatar vor einem Abbild des Pariser Eiffelturms sowie der Sagrada Familia zeigt. „Wir freuen uns darauf zu sehen, wie Menschen immersive Welten erforschen und bauen, und darauf, dies bald in weiteren Ländern anzubieten“, schrieb er.
Nach „Immersion“ war vielen Internetnutzern beim Anblick der schlichten Grafik allerdings nicht zumute - sie fühlten sich an die 90er-Jahre erinnert und straften „Horizon Worlds“, das quasi als Eintrittstor bzw. Vorstufe zum Metaverse gilt, für seine Optik ab - krone.at berichtete.
Zuckerberg verspricht „größere Updates“
Das wollte Zuckerberg offenbar nicht auf sich sitzen lassen. In einem Instagram-Posting vom Freitag versprach er: „In Kürze gibt es größere Updates für ‚Horizon‘ und Avatar-Grafiken“. Mehr darüber werde er auf der Entwicklerkonferenz Connect berichten.
Zuckerberg räumte zudem ein: „Ich weiß auch, dass das Foto, das ich Anfang der Woche gepostet habe, ziemlich einfach war - es wurde sehr schnell aufgenommen, um eine Markteinführung zu feiern.“
Die Grafik in „Horizon Worlds“ sei zu „viel mehr fähig - sogar auf Headsets -“, und werde sehr schnell verbessert, versprach Zuckerberg weiter. Seinem Posting fügte er zwei deutlich zeitgemäßere Screenshots bei, die die Kritiker zumindest etwas milder stimmen dürften.
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