Tat „provoziert“

Kardashian-Kidnapper ätzt: Sie war selbst schuld

Society International
22.08.2022 09:39

„Sie hatte Geld zum Wegwerfen, ich war da, um es aufzusammeln!“ Schuldgefühle klingen anders. Mit seiner „Opa Gang“ hatte Yunis Abbas 2016 Kim Kardashian in ihrem Pariser Hotel gekidnappt und ausgeraubt. Jetzt wurde der Kopf der Bande von Ü-60-Räubern aus Gesundheitsgründen vorzeitig aus dem Gefängnis entlassen und sprach über seine Tat offen mit dem Online-Magazin „VICE News“.

Abbas gab Kardashian sogar direkt die Schuld an dem Raubüberfall, bei der die damals 35-Jährige gefesselt in der Badewanne zurückgelassen wurde: „Sie und andere sollten weniger mit Sachen auf Social Media protzen. Für einige ist das sehr provokativ.“

„Ständig ihren Schmuck gezeigt“
Der 68-Jährige und seine 11 Komplizen hatten Kardashian um Schmuck im Wert von 10 Millionen Dollar erleichtert - inklusive des 4 Millionen Dollar teuren Verlobungsrings, von Kanye West: „Wir haben sie anhand des Internets, wo sie ständig ihren Schmuck gezeigt hat, aufgespürt“.

Darum schritt Polizei nicht sofort ein
Abbas war während des Überfalls unten in der Hotellobby geblieben, um Wache zu schieben - während seine Komplizen in Kardashians Suite eindrangen.

Dass die Polizei nicht eingeschritten war, lag laut Abbas an der Dummheit von Kims Sekretärin: „Sie hat zwar die Polizei gerufen, aber die in den Vereinigten Staaten. Als wir rauskamen aus dem Hotel, waren da zwar eine Menge Polizisten, aber sie hatten von dem Raub nichts mitbekommen.“

Abbas glaubt Kardashian, dass sie der Vorfall bis heute traumatisiert und ihr noch immer Angstzustände macht: „Man kommt aus so etwas nicht unbeschadet heraus. Natürlich muss das sie traumatisiert haben!“

Abbas, der gerade seine Memoiren mit dem Titel „Ich habe Kim Kardashian gekidnappt“ schreibt, über den Grund für seine Tat: „Ich brauchte Geld.“

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