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Nach Wien und Innsbruck gibt es nun seit Montag auch in Graz die Möglichkeit, Drogen auf deren Qualität überprüfen zu lassen. Für die Verantwortlichen ist das Projekt ein großer Wurf, da damit die Risiken für Suchtkranke minimiert werden.
Zwischen 750 und 800 Suchtkranke leben allein in Graz. Viele davon gehen im Kontaktladen der Caritas in der Orpheumgasse ein und aus: „Wir verzeichnen als zentrale Anlaufstelle für Drogenkonsumenten etwa 10.000 Kontakte pro Jahr. Den typischen Betroffenen gibt es zwar nicht, aber etwa zwei Drittel, so meine Schätzung und Erfahrung, sind männlich und zwischen 35 und 40 Jahre alt“, erzählt Harald Ploder, Kontaktladen- und Streetwork-Leiter der Caritas.
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