Sein Bundesliga-Debüt für Borussia Dortmund hat sich Niklas Süle sicher ganz anders vorgestellt! Nach der dramatischen 2:3-Heimniederlage gegen Werder Bremen am Samstag stand der Innenverteidiger, der im Sommer ablösefrei vom großen Rivalen Bayern München gekommen war, heftig in der Kritik.
In der 62. Minute war es so weit: Niklas Süle kam zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz für Borussia Dortmund. Kurz darauf erhöhte der BVB, genauer gesagt Raphael Guerreiro auf 2:0. Doch dann kam plötzlich der Einbruch. Die Bremer drehten die Partie durch späte Tore von Lee Buchanan (89.), Niklas Schmidt (93.) und Oliver Burke (95.). Das gab es noch nie! Vor allem beim dritten Gegentreffer sah Süle nicht gut aus.
„Der Pass, der vor dem 3:2 in die Tiefe gespielt wird, den muss Süle einfach ablaufen. Den muss er mit dem linken oder rechten Fuß abfangen. Danach hat auch Wolf noch die Möglichkeit, aber da vermisse ich die unbedingte Bereitschaft, diesen Schuss zu verhindern“, schimpfte der langjährige Bundesliga-Trainer Friedhelm Funkel bei Sky.
Ähnlich sah es auch Sport1-Experte und Ex-Star Stefan Effenberg. „Ich bin der Meinung, dass Süle als linker Innenverteidiger den Ball sehr wohl blocken kann, wenn er da im richtigen Tempo hingeht“, meinte er bei der Sendung „Doppelpass“. Kein Auftakt nach Maß für den 26-jährigen Süle bei seinem neuen Klub …
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