Um Geld zu sparen

Barca will gegen Braithwaite „in den Krieg ziehen“

Martin Braithwaite

(Bild: AFP OR LICENSORS)

Noch immer muss Jules Kounde auf seinen ersten Liga-Einsatz im Trikot der Katalanen warten. Der Grund: Die Registrierung des Franzosen würde die Gehaltsobergrenze der Primera Division überschreiten, weshalb der Klub nun Martin Braithwaite aussortieren will und sogar einen juristischen „Krieg“ in Kauf nehmen will. Gespräche mit einem Konkurrenten sollen bereits laufen, Braithwaite weigert sich jedoch, zu gehen.

Mit den Verpflichtungen von Raphinha und Robert Lewandowski hat Xavi seinen Angriff weiter verstärken können, während der Trainer für Braithwaite keinen Platz mehr hat - und das bei einem Jahresgehalt von vier Millionen Euro. Geld, das Barca gerne sparen würde, um Kounde die Lizenz zu ermöglichen.

Verhandlungen über Leihe
Mit RCD Mallorca soll laut dem Blatt „Diaro de Mallorca“ ein erster Interessent bei den Katalanen angeklopft haben. Gespräche über eine Leihe sollen bereits laufen, das einzige Problem ist Braithwaite selbst. Der 31-Jährige weigert sich, den Klub zu verlassen. Will Barcelona den Deal doch noch durchbringen, wird der Verein wohl einen Teil des Gehalts übernehmen müssen. 

Wie die spanische „Sport“ berichtet, soll der Klub nun sogar einen „Krieg gegen Braithwaite“ in Kauf nehmen, um seine Interessen durchzusetzen und prüft rechtliche Möglichkeiten. Auch Frenkie de Jong hatte sich zuletzt geweigert, Barcelona zu verlassen.