Religiöser Höhepunkt

Diözesanwallfahrt: 400 Tiroler pilgern zum Papst

Der Petersdom gehört natürlich zu den Zielen der Pilger

(Bild: ©andigia - stock.adobe.com)

Gläubige der Diözese Innsbruck fiebern einer fünftägigen Wallfahrt in der kommenden Woche ins Zentrum der Christenheit entgegen. Generalaudienz und Messe im Petersdom sollen Unvergessliches bescheren.

Das wird für viele Teilnehmer zweifellos ein Höhepunkt in ihrem religiösen Leben: Am Montag in aller Herrgottsfrüh starten in Tirol acht Busse mit rund 400 Gläubigen nach Rom. Anlass ist die Innsbrucker Diözesanwallfahrt, die im Abstand von mehreren Jahren stattfindet. Auch für Diözesanbischof Hermann Glettler ist sie eine echte Premiere. „Wir machen eine Pilgerreise an den Ort der jungen Kirche. Das Gebet und die Gottesdienste an den Gräbern der ersten Apostel und Märtyrer haben für uns eine große Bedeutung“, blickt Glettler mit Vorfreude der Reise (29. August bis 2. September) entgegen. Das umfangreiche Programm umfasst die Besichtigung der wichtigsten Baudenkmäler, der markanten Kirchen und der Vatikanischen Museen.

Papst Franziskus

(Bild: AFP)

Generalaudienz und Messe für Tiroler im Petersdom
Höhepunkte sind aber zweifellos die für Mittwoch anberaumte Generalaudienz bei Papst Franziskus und ein anschließender Gottesdienst am Hauptaltar des Petersdoms. Noch näher kann man dem Zentrum der christlichen Welt kaum sein. Am Donnerstag werden die antiken Stätten der italienischen Hauptstadt besucht, bevor am Freitag die Heimreise ansteht. Mit dabei auf der Reise sind auch Abordnungen der Jungschar mit eigenen Programmpunkten, etwa dem Besuch der Schweizer Garde, der Leibwache des Papstes.

LH Günther Platter und Tiroler Traditionsverbände laden zu einem Landesüblichen Empfang. Anschließend ist in einem römischen Hotel ein Netzwerktreffen geplant.

Interesse der Gläubigen groß - daher Warteliste
„Wegen Corona musste die Diözesanwallfahrt zwei Jahre verschoben werden. Das Interesse war groß und es gibt derzeit sogar noch eine Warteliste“, verrät Michael Gstaltmeyr, Pressesprecher der Diözese Innsbruck. Die „Krone“ wird aus Rom berichten.