Der Gewürzhändler Kotányi und die Fachhochschule Wiener Neustadt vereinbaren einen neuen Rahmenvertrag: Neue Formen von Texterkennung und Bildanalysen sollen die Qualitätskontrolle in der Produktion weiter verbessern!
Gewürze aller Art sind hierzulande wohl in jedem Haushalt zu finden. Welcher Aufwand allerdings betrieben werden muss, um das gewünschte Produkt zum Endkunden zu bringen, ist bestimmt nur den wenigsten bekannt. Qualitätssicherung und Kontrolle der Verarbeitung sind dabei nämlich oberstes Gebot. Die bekannte Firma Kotányi und die FOTEC, das eigene Forschungsunternehmen der Fachhochschule Wiener Neustadt, arbeiten nun daran, die Mitarbeiter bei der Qualitätssicherung zu unterstützen und die Prozesskette noch stärker zu automatisieren.
Nächster Schritt in Zukunft
Nachdem ein Projekt mit Datenbrille bereits einen wichtigen Schritt in Sachen Digitalisierung gesetzt hat, will man nun sogar weiter gehen: Der korrekte Aufdruck von Mindesthaltbarkeitsdatum, Artikelnummer, Herstellungszeit oder die richtige Positionierung der Stanzung sollen durch Texterkennung und Bildanalysen überwacht werden: „Die Produktkontrolle während des Prozesses ist ein wesentlicher Teil unseres Qualitätsmanagements. Die bessere Kontrolle sowie das Speichern des Gebindes ist ein Schritt in die Zukunft“, so Horst Vecera, Leiter der Kotányi-Produktion.
Der Einsatz digitaler Technologie soll jedenfalls Fehler reduzieren, die bei einer händischen Qualitätssicherung immer vorkommen können.
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