Laut italienischen Zeitungen soll sich Atalanta Bergamo mit „Wikinger“ Rasmus Höjlund bereits einig sein! Das sagt Sportchef Andreas Schicker zum Italien-Gerücht und warum Sturm-Präsident Christian Jauk im Kroatien-Urlaub noch keinen Anruf hatte.
Laut der italienischen Sport-Bibel „Gazzetta dello Sport“ macht Atalanta Bergamo bei Rasmus Höjlund jetzt Nägel mit Köpfen. Man sei sich mit dem Spieler praktisch einig, demnächst trete man mit Sturm in Verhandlungen. Andreas Schicker schüttelt ob der Geschichte im rosafarbenen Blatt den Kopf: „Es hat immer wieder Anfragen gegeben, aber wir haben abgeblockt. Und nein, wir stehen in keinen Verhandlungen“, sagt der Sportchef zu den tagein-tagaus-Meldungen um seine Stürmer-Rakete.
Auch hierzulande brodelt die Gerüchtesuppe vor sich hin. So sollen die Sturm-Bosse bei einem Fanklub-Treffen bereits verlautbart haben, dass Höjlunds Abgang ins Haus stehe. Schicker: „Ein totaler Blödsinn.“
Am längeren Ast
Fakt ist: Newcastle, Brügge, Celta de Vigo, Bologna, ein Rattenschwanz von deutschen Klubs und eben Bergamo haben auf den Wikinger ein Auge geworfen. „Vom Atalanta-Interesse weiß ich, sie haben sich bei mir über Höjlund erkundigt“, sagt Berater Max Hagmayr, der in Italien seit jeher gut vernetzt ist. Heute in einer Woche schließt das Transferfenster in Österreich.
Auch wenn Schicker gebetsmühlenartig betont, den „Höllenhund“ nicht ziehen zu lassen - Insider gehen vom Gegenteil aus. Der gewiefte, bauernschlaue Sportchef sitzt mit einem Pokerface seelenruhig am längeren Ast und kann den Preis für sein Juwel weiter in die Höhe treiben.
Noch kein Anruf bei Präsident Jauk
Doch bei einer Ablösesumme in der Höhe eines Jahresetats wird wohl auch Sturm schwach werden. Doch so schnell schießen die Preußen nicht. Präsident Christian Jauk, zurzeit in Kroatien urlaubend: „Wenn’s brennen würde, hätte mich der Andi schon angerufen.“
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