Zu Lebzeiten war „Driftkönig“ Christof Klausner ein echtes FANomen, begeistere mit seiner Fahrweise die Massen. Ein Jahr nach seinem Ableben wurde ihm nun ein Song gewidmet.
„Ich hab’s zuerst ned glaubt, wos unser Mama do am Telefon sogt“ Mit diesen emotionalen Worten wird das von Freunden und Verwandten geschriebene Lied „Wia haum di lebn gseng“ eingeleitet und sorgt nun ein Jahr nach dem tragischen Unfalltod von Christof Klausner für Gänsehaut-Momente. Auch bei seinen tausenden Fans. Die der OÖ-Pilot auch wahrlich hatte. Denn was Christof Klausner mit seinem Audi Urquattro anstellte, begeisterte Freunde des PS-Sports auf der ganzen Welt. Videos von seinen Fahrkünsten hatten höchste Klickraten in den sozialen Medien und wenn er den Kult-Boliden bei Rallyes als „Quertreiber“ über Asphalt, Schotter, Schnee oder Eis fliegen ließ, stieg oft Rauch der Bengalen in den Himmel, die Fans für ihn abgebrannt hatten.
„Haben ihn einfach geliebt“
„Er hat immer gesagt, dass ihm die Zeiten egal sind, er wollte einfach nur für Fans fahren. Egal wo er hingekommen ist, auch durch seine Art haben sie ihn einfach geliebt“, erinnert sich mit Gerhard Gegenleitner ein guter Freund des am 22. August 2021 bei einem Motorradunfall verstorbenen Klausner. Wie beliebt er war, zeigt auch, dass das Video des Liedes mit Bildern aus seinem Leben nach nur einem Tag bereits über 5000 Aufrufe auf Youtube hatte. Kommentare wie „Legenden sterben nie“ und „Er fehlt so in der Rallye-Welt“ untermauern den Stellenwert, den der „Drift-König“ genossen hatte.
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