Gleich mehrere, zum Teil schwer Verletzte gab es am Dienstag bei Fahrradunfällen in Tirol. Eine stark alkoholisierte Einheimische kam in Längenfeld zu Sturz. In Innsbruck musste ein 60-jähriger E-Biker mit erheblichen Verletzungen in die Klinik eingeliefert werden. Auch in Jungholz musste der Notarzthubschrauber ausrücken und einen schwer verletzten Biker abtransportieren.
Kurz vor 19 Uhr war in Innsbruck ein 60-jähriger Einheimischer mit seinem E-Bike auf der Kranebitter Allee unterwegs. Dabei kam er aus ungeklärter Ursache zu Sturz und erlitt erhebliche Verletzungen. Er wurde in die Klinik eingeliefert.
Wenig später waren auch die Rettungskräfte in Jungholz gefragt. Bei einem 63-jährigen Deutschen blockierte auf einer leicht abschüssigen Fahrbahn das Hinterrad, da es mit Sand bedeckt war. Dadurch kam er zu Sturz und blieb unterhalb einer Böschung liegen. „Er zog sich dabei schwere Becken- und Beinverletzungen zu und wurde mit dem Notarzthubschrauber ins Klinikum Kempten eingeliefert“, schildert die Polizei. Glücklicherweise trug er einen Fahrradhelm.
Alkoholisierte Radlerin kam zu Sturz
Auf diesen Kopfschutz verzichtete eine 62-jährige Österreicherin in Längenfeld. Gegen 19.45 Uhr war sie mit ihrem Damenfahrrad auf einer Gemeindestraße unterwegs. In stark alkoholisiertem Zustand kam sie zu Sturz und zog sich dabei Verletzungen zu. Sie wurde mit der Rettung ins Krankenhaus Zams eingeliefert. Wegen ihrer Alkoholisierung wird sie zudem bei der Bezirkshauptmannschaft Imst angezeigt.
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