Eine Flut von Anwaltsbriefen wegen einer vermeintlichen Verletzung des Datenschutzes und einer entsprechenden Entschädigungsforderung sorgt für Riesenaufregung. Grund ist die Verwendung von Google-Schriftarten auf Webseiten österreichischer Unternehmen. Die Auslöserin ist mittlerweile Ziel einer Hasskampagne.
Hintergrund ist, wie berichtet, die Verwendung von Schriftarten, die von Google für den Betrieb von Webseiten gratis zur Verfügung gestellt werden. In bestimmten Fällen wird beim Aufruf einer Seite die IP-Adresse des jeweiligen Internetnutzers möglicherweise an Google weitergeleitet. Diese Datenweitergabe an Dritte verstoße gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Deshalb hat Anwalt Marcus Hohenecker zahlreiche Briefe verschickt, in denen er Unterlassung und Schadenersatz fordert.
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