Miss Earth: „Sonst geht das Klima den Bach runter“
Der amtierende Miss Earth Austria, Katharina Prager geht es mehr als nur um ihre Optik. Der Umweltschutz liegt ihr sehr am Herzen: „Klima, Pflanzen und Menschen. Das alles hängt zusammen und hier muss sich etwas ändern, gerade bei den derzeitigen Bedingungen, unter denen wir leben. Das Umweltbewusstsein in der Gesellschaft muss auf jeden Fall noch gesteigert werden, sonst wird unser Klima den Bach runtergehen.“ Im Sommer wurde die 19-Jährige zur neuen Miss Earth Austria gewählt: „Ein ganz wichtiger Punkt bei diesem Wettbewerb ist es, die Umwelt, die Natur, unseren Planeten zu schützen“, erzählt sie im krone.tv-Talk mit Jürgen Winterleitner.
Anlässlich des Klimaschutzes stehen seitens der Politik viele Alternativen im Raum, wie zum Beispiel Windkraftwerke, gegen die sich die Bundesländer aber wehren. Pragers Zugang: Die Anrainer frühzeitig mit ins Boot holen. „Wenn Anrainer frühzeitig mit diesen Windkraftwerken in Kontakt kommen und darüber informiert werden, sei es durch finanzielle Beteiligung oder Informationsweitergabe, dann werden diese Anlagen oft nicht störend wahrgenommen. Sie werden dann positiver wahrgenommen“, so Prager.
Katharina Prager wurde zur Miss Earth Austria 2022 gewählt.
(Bild: krone.tv)
Prager wird Österreich bei der internationalen Wahl zur „Miss Earth“ im Herbst auf den Philippinen vertreten. Gewinnen steht für sie nicht an erster Stelle, obwohl der Siegeswille natürlich da sei. Ihr sei es vor allem wichtig, dass die Gewinnerin bei den Umweltbotschaften mit Herz dabei sei.
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